Auto Zeilinger – auch für Rothenburg ob der Tauber
Mittelalterliche Architektur der Extraklasse – dafür steht Rothenburg ob der Tauber. Der Ort befindet sich in Mittelfranken direkt an der Tauber und damit unweit der Grenze zu Württemberg. Wie kaum ein anderer Ort fungiert die nur rund 11.000 Einwohner große Stadt als internationaler Tourismusmagnet. Der Grund liegt im völligen Fehlen der so genannten „modernistischen Brüche“ und somit einer unvergleichlichen optischen Geschlossenheit. Seit dem elften Jahrhundert wurden Grafen von Rothenburg genannt, im Jahr 1274 wurde Rothenburg ob der Tauber zur Reichsstadt erhoben und verschwand nach dem Dreißigjährigen Krieg regelrecht aus den Geschichtsbüchern. Zwar handelte es sich weiter um eine Reichsstadt, doch ließ die Bedeutung deutlich nach, was hier und da als einer der Gründe für die gut erhaltene Bausubstanz und wenig Veränderungen angesehen wird. 1810 wurde das damalige Rothenburg ob der Tauber geteilt und der westliche Teil fiel an Württemberg, während der östliche Teil zu Bayern fiel. Einen Wiederaufschwung erlebte Rothenburg Ende des 19. Jahrhunderts durch den Aufenthalt zahlreicher bekannter Maler und bald entwickelte sich ein internationales Tourismusziel. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen natürlich die vielen Fachwerkhäuser aber auch das Hegereiterhaus, das Rathaus sowie die Stadtor wie das Burgtor und das Klingentor.
Wirtschaftlich ist Rothenburg ob der Tauber natürlich ebenfalls maßgeblich vom Tourismus geprägt und gibt immer wieder auch eine Filmkulisse ab. Auch handelt es sich um einen Weinort. An Industrie sind ein Hersteller für Haushaltsgeräte, Maschinenbau sowie ein Produzent von Arbeitsplatten für Küchen zu nennen. Zu erreichen ist Rothenburg ob der Tauber über die Autobahn A7 und mit Regionalzügen.
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Der Beweis, dass sich ein SUV auf Basis eines Kleinwagens bauen lässt, wird eindrucksvoll vom ŠKODA Kamiq erbracht. Eingestiegen wird in das kleinste Modell, das der Hersteller in diesem Segment anbietet und einem Fahrzeug auf der MQB A0 Plattform des Polo oder auch VW T-Cross. Seit 2019 ist der Kamiq auf dem Markt und übersetzt man den Namen aus der Sprache der Inuit ins Deutsche, so bezeichnet dieser einen Zustand, bei dem einfach alles zueinander passt. Nomen est Omen ließe sich hierzu sagen, denn gleich nach der Premiere erhielt das Mini-SUV ein „Goldenes Lenkrad“ und ließ dieser Auszeichnung überaus solide Verkaufszahlen folgen. Einer der Gründe für den Erfolg liegt sicherlich in den vielen Individualisierungsmöglichkeiten und dem herausragenden Komfort. Ende 2021 erhielt der ŠKODA Kamiq zuletzt ein Facelift und ist seitdem auch mit Matrix-LED-Leuchten zu haben.
Aus dem Datenblatt des ŠKODA Kamiq
Die Länge von 4,24 Meter positioniert den ŠKODA Kamiq perfekt zwischen die Klasse der Kleinwagen und den Bereich eines Kompakt-SUV. Breite und Höhe stehen mit 1,79 Meter und 1,53 Meter auf dem Datenblatt. Mit anderen Worten: der ŠKODA Kamiq bietet ausreichend Platz für fünf Personen und packt zudem noch ordentlich was weg. 400 Liter schlagen beim Kofferraum zu Buche, 1.395 Liter sind das Maximum, sofern nur die vorderen beiden Sitze besetzt werden. Natürlich lässt sich auch der Beifahrersitz umklappen, weshalb die Ladefläche stolze 2,45 Meter misst und die Vielseitigkeit des Innenraums unterstreicht. Auch punktet der ŠKODA Kamiq mit einem minimalen Wendekreis von lediglich 10,80 Meter und ist zumindest in diesem Bereich ein waschechter Kleinwagen.
Angetrieben wird der ŠKODA Kamiq entweder mit Erdgas oder – in aller Regel – mit Benzinmotoren. Die Dieselmotoren wurden Ende 2020 aus dem Programm genommen. Gemeinsam ist allen Leistungsstufen die Kombination mit Vorderradantrieb. In Gang gesetzt werden 90 bis 150 PS und wer sich für die stärkste Ausführung entscheidet, erfreut sich an einer Beschleunigung von nur acht Sekunden auf 100 km/h.
Was zeichnet den ŠKODA Kamiq aus?
Der ŠKODA Kamiq ist ein perfekt ausgestattetes Modell und bietet eine Menge mehr als viele Konkurrenten. Zum Ausdruck kommt dies unter anderem beim Blick auf die Assistenzsysteme wie den Toter-Winkel-Warner oder auch den Assistenten zum Halten der Spur. Weitere Extras sind ein Tempomat mit ACC sowie die automatisch einsetzende Notbremsung, sobald Fußgänger zu nahe kommen bzw. die Fahrbahn kreuzen. Eine Besonderheit ist die ausschwenkbare Anhängerkupplung und auch der Schutz der Türkanten beim Öffnen alias „Tip-to-close“ kann als Extra gelten.
Kennzeichen des ŠKODA Kamiq
Das Einparken mit dem ŠKODA Kamiq ist dank des Parkassistenten leicht zu bewerkstelligen und dank der erhöhten Sitzposition behalten Fahrerin und Fahrer stets den Überblick. Natürlich schweifen die Blicke während der Fahrt immer auch über das digitale Cockpit oder man nutzt den 9,2 Zoll großen Touchscreen mitsamt Echtzeit-Navigation. Möglich wird diese durch die Einbindung mobiler Geräte und wem der Sinn nach Streaming steht, der genießt Musik über eine Soundanlage mit zehn Lautsprechern und separatem Subwoofer. Abgerundet wird der enorme Komfort des ŠKODA Kamiq durch LED-Scheinwerfer, elektrisch einstellbare Außenspiegel, einen abblendbaren Innenspiegel und natürlich eine Klimaanlage.